Aktuelle Nachrichten für Beamte

Was bewegt Staatsdiener? Wo gibt es Besoldungserhöhungen? Welche neuen Gesetze greifen ab wann? Was müssen Beamte unbedingt wissen? Hier erfahren Sie aktuelle Kurznachrichten für Beamte.

Inhaltsverzeichnis

17.01.2024: Landesbeamte bekommen mehr Geld

Die Besoldungsrunde m Dezember 2023 brachte eine Erhöhung der Beamtenbesoldung für Landesbeamte. Somit erhalten Beamte aller Bundesländer bis auf Baden-Württemberg zum 01.11.2024 200 Euro mehr. Beamte in Baden-Württemberg erhalten 3,6 % mehr Besoldung. Zum 01.02.2024 erhöht sich die Besoldung um weitere 5,5 % für alle Bundesländer. Baden-Württemberg macht eine Ausnahme mit 5,6 %.

30.08.2023: Corona-Sonderzulage für Beamte kann gepfändet werden

Die Corona-Sonderzulage, die an alle Beamten im Land Nedersachsen gezahlt wurde, stellt laut BGH keine unpfändbare Erschwerniszulage im Sinne von § 850a Nr. 3 ZPO dar. Daher kann die Sonderzulage auch gepfändet werden, wie der BGH im Hinblick auf eine Regelung des Niedersächsischen Besoldungsgesetzes entschieden hat.

30.05.2022: Handbuch für Beamte für geschlechtergerechtes Schreiben

In vielen Bundesländern und Kommunen wird aktuell das Handbuch für Beamte für geschlechtergerechtes Schreiben empfohlen. Damit sollen genderspezifische Hürden in der Texterstellung reduziert werden.

18.05.2022: Beamte demonstrieren für mehr Besoldung

In Hannover demonstrierten rund 100 Beamtinnen und Beamte aus verschiedenen Bereichen für eine besserer Besoldung. Die Gewerkschaft ver.di und der Niedersächsische Beamtenbund hielten ihre Veranstaltung nahe des Landtags ab. Alexander Zimbehl vom Niedersächsischen Beamtenbund zeigte sich sehr zufrieden.

11.05.2022: Wird die Kos­tendämpfungspauschale abgeschafft?

Der Landtag in Rheinland-Pfalz hat über eine Abschaffung der Kos­tendämpfungspauschale diskutiert. Die Kos­tendämpfungspauschale ist die im Jahr 2003 eingeführte Beteili­gung der Staatsdiener an den Kosten ihrer medizinischen Versorgung. dabei fallen die Beihilfen für Landesbeamte je nach Besoldungsgruppe um 100 bis 750 Euro geringer aus. Es wurden weitere Beratungen festgesetzt.

09.05.2022: Berlin hebt für Beamte Altersgrenze an

In Berlin wird die Altersgrenze schrittweise für den Pensionseintritt auf 67 Jahren ab 2024 angehoben. Ab 01.01.2023 wird es ein Übergangsjahr geben, wobei das neue Gesetz in Kraft treten wird. Das Pensionseintrittsalter wird ab dem Jahrgang 1959 künftig stufenweise um drei Monate pro Jahr erhöht werden. Der gesamte Erhöhungsprozess wird acht Jahre, sprich bis 2031, dauern. Lesen Sie mehr dazu»